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Die Vögel in der Elbmarsch

Die feuchten Gebiete der Unterelbe sind Lebensraum für mehr als 200 verschiedene Vogelarten. Einige sind auf den Quartettkarten zu sehen, die an dieser Texttafel hängen. Wiesenvögel sind z.B. Uferschnepfe, Bekassine, Rotschenkel, Austernfischer und Kiebitz. Sie brauchen feuchte Wiesen. Der Kiebitz trampelt auf den Boden, um Regenwürmer hervor zu locken.  
Die Haseldorfer Binnenelbe und der Hetlinger Schanzsand sind Brut- und Rastplätze für z.B. Nonnengans, Blässgans, Graugans, Stockente, Pfeifente, Spießente, Löffelente, Schnatterente und Krickente.  
Im „Röhricht-Dschungel“ leben, z.B. Rohrammer, Rohrweihe, Blaukehlchen, Rohrdommel und Rohrsänger. Außerdem ist der „Röhricht-Dschungel“ im Herbst ein wichtiger Schlafplatz für Schwalben und Stare auf ihrer Reise in den Süden. In den Gebüschen und Auenwäldern an der Elbe leben z.B. Kormorane, Graureiher, Seeadler und der Uhu.   Durch den Menschen werden die Lebensräume oft negativ verändert. Daher nimmt die Artenvielfalt immer mehr ab.